Waschtag
Also setzten wir Kurs nach Ystad. Die Überfahrt verlief ruhig, der Hafen selbst gefiel uns zwar nicht besonders, bot aber alles, was man braucht.
Beim Landgang entdeckten wir die schönen Seiten der Stadt – die alten Gassen, die bunten Holzhäuser, das gemütliche Flair. Danach kauften wir für die nächsten Tage ein.
Zurück an Bord gab es – mal wieder – Nudeln mit Pesto. Außerdem wuschen wir unsere Wäsche. In Ystad zahlt man die Waschmaschine nicht pro Waschgang, sondern reserviert sie für eine bestimmte Zeit – und kann in dieser Zeit so viele Ladungen waschen, wie man will.
Ein riesiger Vorteil für uns und unsere feucht gewordene Kleidung!
Bis spät in die Nacht liefen die Maschinen. Als schließlich alles – Kleidung, Handtücher, Bettlaken und Bezüge – gewaschen und getrocknet war, fielen wir müde, aber glücklich ins Bett